Das Wohl der kleinen Patienten liegt mir besonders am Herzen. Um einen guten und reibungslosen Start ins Leben zu ermöglichen, biete ich sowohl Säuglingen und Kindern aller Altersstufen als auch werdenden Müttern und natürlich nach einer Geburt als Nachsorgebehandlung meine osteopathische Behandlung an.
Die Entwicklung des Menschen beginnt schon im Mutterleib, so dass gewisse Störungen ( z.B. durch eine zu enge Lage) bereits in dieser Zeit ausgebildet werden können, aber auch während der Geburt sowie danach ist dies möglich. Zu Geburtskomplikationen zählen : Zangen- und Saugglockengeburt, Kaiserschnitt, zu frühe und zu späte, zu schnelle und zu lange andauernde Geburt, Anwendung von Wehenhemmern oder eingeleitete Geburt – dies alles kann den Start ins Leben schwer beeinflussen und zumindest zu Blockaden und Störungen in mehreren Körpersystemen von Neugeborenen führen. Osteopathen sind in der Lage, diese Störungen aufzuspüren und positiv zu beeinflussen bzw. zu lösen. Bei dauerhaftem Bestehen solcher Blockaden können sich aus osteopathischer Sicht zu einem späteren Zeitpunkt verschiedene Störungen entwickeln wie z.B. Lern-, Konzetrationsdefizite, Koordinationsstörungen, Hyperaktivität, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeiten, chron. Mittelohrenzündung, Haltungsfehler usw. Alleine ein zu hoher Muskeltonus im Nackenbereich kann einerseits die hier verlaufenden und für die Versorgung des Verdauungssystems verantwortlichen Nerven stören, was z.B. eine der Ursachen für 3-Monats-Koliken sein könnte. Andererseits kann es auch durch erzwungene einseitige Belastung - nur zu einer Seite schauen können bzw. auf einer Seite liegen wollen - zu Schädelverformungen führen. Weil Babys- und Kleinkinderknochen noch sehr „weich“ sind und im allgemeinen alle Strukturen des kindlichen Körpers auf jeden Behandlungsimpuls sehr schnell reagieren, lassen sich diese Schädelverformungen sowie Blockaden und Störungen anderer Art durch geschulte Griffe und sanfte Techniken in der Osteopathie in der Regel gut behandeln.
Ich bitte Sie allerdings, immer erst den Kinderarzt aufzusuchen, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen!
Ich möchte Ihnen im Folgenden einige Beispiele für Störungen aufzählen, die bei der osteopathischen Arbeit mit Säuglingen und Kindern häufig zu beobachten sind und Folgen von den oben genannten Faktoren sein können.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.
Für mich als Therapeutin ist es immer sehr angenehm und erstaunlich festzustellen, dass Kinder nach der osteopathischen Behandlung sichtlich ausgeglichener und entspannter erscheinen.
Beispiele für Therapie - Indikationen bei Säuglingen und Kleinkindern :
Kopfdrehen, Sichdrehen, Krabbeln, Laufen, Armstrecken usw.
Bei Schulkindern z.B. :
Aus der osteopathischen Sicht sind häufig Ursachen hierfür gewisse Funktionsstörungen, die noch möglicherweise im Säuglingsalter entstanden, aber vom Kind kompensiert worden sind. Ab dem Schulalter ändern sich aber die Belastung und die Anforderung an die Kinder und die Kompensationsmechanismen des Körpers werden ausgeschöpft , wodurch „versteckte“ Problematiken zum Vorschein treten können.
Kosten
Bei Kinder-Osteopathie betragen die Kosten für eine Behandlung 70,- Euro.
Bei finanziell schlechter gestellten Familien kann es berücksichtigt werden.
Die ausführlichen Informationen zur Rechnungsausstellung und Kostenübernahme bei Privatversicherten bitte bei KOSTEN nachschauen.